Die aktuelle Situation der Lebensräume, Nutzungen und der daraus ableitbaren Entwicklungen ist Grundlage für alle Planungen. Mit den landesweit anerkannten Erfassungsmethoden haben Behörden und
Vorhabenträger gleichermaßen eine sichere Entscheidungsbasis. Die Auswertung in geographischen Informationssystemen zeigt auf Karten, wo relevante Flächen liegen, die zusammen mit Artfundpunkten
dargestellt werden können.
Bei den Kartierungen können unterschiedlichste Arbeiten angeboten werden:
- Erfassung der Lebensraumtypen nach LUBW-Code und Ökokontoverordnung
- Beschreibung und Erfassung von geschützten Biotopen nach § 30 BNatSchG
- Erhebung von FFH-Mähwiesen nach der Schnellerfassung und Beschreibung verschiedener Grünlandbestände
- Faunistische Kartierung
- Erfassung von spezifischen Pflanzenarten und Tierarten, Zielarten, Arten des Artenschutzprogramms und der Roten Liste. Spezielle Erfassung bspw. von Vögeln, Fledermäusen, Reptilien (z. B.
Zauneidechse, Mauereidechse), Haselmaus, Insekten (bspw. Heuschrecken, Tagfalter, Libellen, Laufkäfer), Landschnecken, Limnologie (z. B. Fische, Krebse, Muscheln)
- Flächennutzungen und Entwicklungsflächen, Ausgleichs-, Aufwertungsflächen und Flächen mit hohem Potential für den Biotopverbund
- Auswertung und Darstellung aller Flächen und Fundpunkte in Karten unterschiedlichen Maßstabs und verschiedener Themen in geographischen Informationssystemen
- Monitoring und Nachsteuerung von Maßnahmen: Anwendung von anerkannten Methoden zur Wiederholung von Erfassungen, Zustandserfassungen und Funktionskontrolle von Lebensräumen und
Habitaten, Dokumentation und vegetationskundliche Erfassung (Braun-Blanquet, Londo, Schnellkartierung von FFH-Mähwiesen), Kontrolle von Pflegezuständen und Qualität der Lebensräume